Freitag, 7. Dezember 2012

qed.

in dieser woche dann was über obdachlose geschrieben, nicht, weil die leser das nachgefragt haben, sondern weil es aktuell war und ist: weg mit den nervenden nachbarn: jurastudierende stören sich an wohnungslosen menschen auf dem platz der alten synagoge

[lesenswert: brandeins - warum gibt es eigentlich immer noch obdachlose? "warum tut ihr nichts? warum bekommt ihr diese leute nicht von der straße? christine heinrichs hat täglich mit anrufen von aufgebrachten frankfurtern zu tun, denen schwer zu vermitteln ist, warum 45 mitarbeiter versuchen, den obdachlosen zu helfen, und doch an ihre grenzen stoßen. "wir können ja niemanden einfangen, wegsperren, zwangswaschen. und dann kommt er satt und sauber wieder raus", sagt sie. jeder hat das recht, so zu leben, wie er will - auch auf der straße. "man muss sich in einer stadt damit abfinden, dass es leute gibt, denen man tatsächlich überhaupt nicht helfen kann", sagt heinrichs. "das müssen die bürger aushalten."]