Freitag, 1. November 2013

1/30

vor ein paar wochen bemerkt, dass ich mich disziplinieren muss, um länger als dreißig sekunden still zu sitzen, ohne nach dem iphone zu greifen. kein wachwerden, nachdenken, tramfahren ohne. das beständige, drängende verlangen nach input, ablenkung, connection, beschäftigung, einem puffer zwischen mir und dem moment, der welt. sehr eklig. seitdem ein paar apps gelöscht, das telefon in die hand- statt jackentasche gesteckt, gleich besser, alles, und mich auch deswegen pathetic gefühlt.

how we fill our days is how we live our lives. und irgendwo ist da ein fehler.