Montag, 21. November 2011

perle.

nach dem konzert am sonntagabend kurz versucht, eine spontanverabredung zu treffen, gescheitert, und dann also doch noch allein durch st.pauli gelaufen, zum entgiften.

missing skam.

auf der reeperbahn, da wo die bowlingbahn war, steht jetzt ein sehr sehr hässliches hochhaus, das zoe war zu und am klingelschild stand - ich hatte es erwartet - ein fremder name. sonst war alles noch wie immer: ich habe mich selbst am fenster stehen sehen, oben im haus, und am pferdemarkt über die straße gehen, frühmorgens und verwirrt, aber ich habe mir zugewunken, mich aus der ferne gemocht. das war gut.

i love you, hamburg, but you're getting me down.

nachts mit katzenbewachung im kinderbett geschlafen, frühmorgens zum bikram gefahren, wo alles, alles, geradegerückt wurde: mein rücken, mein kopf, meine gefühle. die halbe zeit tränen in den augen gehabt, vor freude, und in trikonasana jemandem happy birthday gesungen, auf jeder seite ein mal. später den laden angeguckt, mit v. kaffee getrunken, bei aa gewesen, kuchen bei herrn max gekauft und die ec-karte bei burnout und zardoz warm gemacht. einen mini-arbeitstermin später vom zug aus einen letzten sehnsüchtiger blick auf die stadt und ihre emotopographie geworfen und gemerkt: es geht wieder. besser.

JA!