Sonntag, 12. Dezember 2010

radvent: procrastinating.

[radvent, december 12: what are you putting off? what bad things would happen if you stopped making excuses and tackled something today? (would you do it wrong? would you fail to meet expectations? would you have to do it even better next time?)]

ich bin super darin, sachen aufzuschieben. irgendwann im studium habe ich mal ein buch mit dem titel "schluss mit dem ewigen aufschieben" gekauft. schon das erste kapitel, noch vor den übungen, war so stressig, dass ich das lesen des buchs dann auch aufgeschoben habe.

im moment schiebe ich das umziehen vor mir her, dabei bin ich ja eigentlich schon umgezogen. sehr albern. was passiert, wenn ich es jetzt sofort (nun gut, in einem absehbaren, geplanten zeitrahmen) meine paar sachen noch hier rüberschleppe? ich muss mich mit der vergangenheit bschäftigen. und es gibt chaos. zumindest zeitweise. und chaos = failed expectations, stress, unglücklich sein, noch müder sein als ohnehin schon. und oh! hallo, bindungsangst! die angst vor dem beziehungsscheitern, dem wieder ausziehen müssen. als wenn jetzt trennen weniger schlimm wäre, als wenn meine bücher im regal stehen. und zusammenziehen, das heißt: meine dinge um mich rum. heimat. allerhöchste zeit dafür. asap.



(und wie viel schöner ist es eigentlich 'completion date' zu sagen, anstatt 'deadline'?)