Mittwoch, 29. November 2006

who's gonna save me from myself?

adam stephens. [two gallants.]

tyson vogel. [two gallants.]

two gallants.[#.]
[gestern abend vor der tür der laiterie das letzte kronenbourg aus belfort getrunken. überhaupt belfort flashbacks, beim erklären in meinem seltsamen halb-französisch, dass wir auf der liste seien und ich photos machen dürfe, und beim reden mit den leuten in der ersten reihe, und überhaupt. festival heimweh, wie lächerlich eigentlich, aber wie heartfelt und schlimm. dann den local-support ignoriert, eine kaum erträgliche lounge-americana-rock-combo, und später bei einem eric bachmann/crooked fingers song, den ich heute jetzt schon den ganzen tag verzweifelt zu ergoogeln versuche, geheult. und dann waren da die beiden gallants, soviel kleiner und hungriger und jünger, als ich sie in erinnerung hatte, und alles war wunderbar: das geschrei und das gezeter und die harmonica und das wunderbare drumming von tyson vogel und überhaupt alles; lady und las cruces jail und steady rollin' und crow jane. ich hätte zu gern ein photo von den schweisstropfen gemacht, die von tyson vogels kinn auf die snare tropften, und die er dann beim drummen hochwirbelte, zu einem tröpfchennebel. ich liebe diese band.]

linklove. [#22]

'this is clearly a place that inspires dreaming about darkness and light. and who knows what dreams are real?' [#] [via]

Dienstag, 28. November 2006

nicht funktionierende anmache. [#8]

folgende myspace message senden:
subject: gibt es dich wirklich? scheiße bist du suess! :)
message: bin echt nett...melde dich mal! du bist mein desktophintergrund! :)

zitierfähig. [#100]

"wenn er wirklich bi ist, dann sollte ich ihn erst in diese runde einbringen nachdem ich ihn in mich eingebracht habe."

Montag, 27. November 2006

trk remembrancenacht.

the horror the horror.
urlaub in polen.
way home. [03-54-16am]
[samstag: trk remembrancenacht, äußerst bizarr. der sänger von the horror the horror erinnerte mich auf irritierende weise an t., der drummer von urlaub in polen an h. und am ende des abends sass ich mit c. an der theke im jos und erklärte ihm, was das für ein schöner abend war, damals, und wie gut es war, dass ihm damals das bier ausgegangen ist. emoloop galore.]

thinking. [#202]

wann bringt eigentlich endlich mal jemand den leuten, die bei diesen castingsendungen die musik aussuchen, bei, was genau melanie c. da in ihrem kleinen song next best superstar singt, und erklärt ihnen, wie bizarr und realsatirisch es ist, diesen song in diesen sendungen so ausgiebig zu verwenden?

[aber eigentlich hab ich ja insgeheim die hoffnung, dass sie es schon wissen.]

Sonntag, 26. November 2006

looping.

gestern abend mit vorsatz betrunken, damit mal alles anders ist, ha. im jos decoration und the horror the horror angeguckt und später im z bei urlaub in polen so arg direkt vor den boxen nur mit taschentuchgehörschutz getanzt, dass ich heute fiepen im ohr und muskelkater in den waden hab. zum kater, klar. und es hat nur bedingt geholfen, logisch, nur für ein paar kleine, gedankenfreie momente mittendrin, vor den boxen, mit geschlossenen augen. das leben ist ein emoloop, denn das hier könnte eigentlich auch november 2005 sein.

zitierfähig. [#99]

"ach, risotto machen ist ja gar nicht schwer. man muss ihm nur liebe und zeit geben. und vorallem: die ganze zeit bewegen."
"wie bein sex."

Samstag, 25. November 2006

Freitag, 24. November 2006

thinking. [#201]

und gestern abend dann, beim sentimentalen durchgucken der sechshundert belfortbilder auf dem heimischen computer, oh du herrliche unzensierte festivalwahrheit!, beim blick auf die timestamps eine lücke von mehr als einer stunde entdeckt, zwischen zwei uhr fünfzehn (neben der grande scene, kleine französische fangirls, im hintergrund lastwagen und die bühne) und drei uhr sechsundzwanzig (vor dem ausgang, meine sonnebrille ist kaputt und im hintergrund sind lastwagen und lichter), und mich erst nach einigem überlegen ('nee, so lang können wir nicht gebraucht haben für den uferweg, selbst mit all dem wanken und 'there is a light that never goes out' singen!') wieder an das ausgeben der letzten rotweissen wertmarken erinnert, an der grünbeleuchteten bar zwischen den bäumen direkt am see. wie konnte ich nur vergessen, wie ausgelassen ich mich in dieser einen stunde daneben benommen hab?

Donnerstag, 23. November 2006

zitierfähig. [#98]

"akkordeon spielen macht einen auch nicht zwangsläufig zu einem besseren menschen."

still missing belfort.

essentials. [booze and press pass.]
mich heute an den sommer erinnert und die sonne und an susa und meine staubigen füsse und an islands und duchess says und die pussys und an das weinen bei sigur ros und an archive und überhaupt an diesen äußerst surrealen letzten festivaltag mit dem vielen, späten vodka und dem sauigen muse konzert und der 'there is a light that never goes out'-singerei auf dem heimweg, für den mir jemand noch immer €30 schuldet.

alles nur wegen dieses einen videos.

[und daran, wie susa und ich die augen bei genau dieser ansage von eddie verdreht haben, klar, weil er das ja immer sagt, gerade heut morgen erst geschrieben, den song, blablabla, und mit wieviel motivation ich kronenbourg getrunken habe, vor und während dieses gigs und an diesem tag überhaupt, weil ich alles wollte, nur nicht mehr traurig sein. hat funktioniert an dem tag. und zwar ganz wunderbar. vielleicht sollte ich einfach wieder mehr bier trinken.]

Dienstag, 21. November 2006

thinking. [#200]

nebeneinanderliegend. dein kopf auf meinem unterarm.

[playgrounds are graveyards and all of our scars are permanent | there’s no replacement for places | i’ll always love you, you’re mine | numb is the new high, all memories die out ‘till nothing and nowhere is golden.]

thinking. [#199]

das befriedigende gefühl, sich mit firefox im online pressebereich von microsoft.com herumzutreiben.

[und dann die runtergeladenen .doc presse-infos in openoffice aufmachen, oh ja.]

crazy rockstar lifestyle.

wasted german youth. [#]

Montag, 20. November 2006

thinking. [#198]

schön auch, dass man heutzutage ja immer erstmal im last.fm profil nachgucken kann, ob ein angebot, zusammen zu einem bestimmten konzert zu gehen, möglicherweise von erfolg gekrönt sein könnte.

thinking. [#197]

violence.
gestern nachmittag in einer evangelischen kirche im badischen nirgendwo neben kunst von zweifelhafter qualität gesessen, christoph beim lesen seiner geschichten und einem ehepaar in indischen gewändern beim musikmachen zugehört, und mich gefragt, warum solche veranstaltungen eigentlich immer vom gleichen typ frau [leichtes übergewicht; schlampige hochsteckfrisur; wallegewand; lesebrille mit kunststoffrahmen; früher mal seidenmalen, heute skulpturen aus draht und schwemmholz] veranstaltet und besucht werden und warum kirchen selbst für solche veranstaltungen nie ausreichend geheizt werden [frieren: ganz klar ein grund, organisierte religion abzulehnen]. während der friedlichen, zehnminütigen mit tanpura und geige gespielen musikstücke fing ich dummerweise an, in den drahtschwemmholzskulpturen neben mir abgehackte, aufgespiesste körperteile und tierföten zu erkennen. schön, den eigenen frame of mind noch mal so vorgeführt zu bekommen.

thinking. [#196]

und wie schnell ich mich wieder ans jedenachtumvierwachsein gewöhnt habe. unter der woche leistet mir anderson cooper gesellschaft, wie schön, und am wochenende vertreib ich mir die nacht damit, meine cds mit besser bitrate noch mal ins itunes zu füttern. und seit wann ist ricarda m eigentlich bei qvc und nicht mehr bei hse24?

soundtrack. [#24]

pretend you're not too proud to understand and still know, when your voice cuts through the crowd, that lonely people talk too loud. [#]

thinking. [#195]

und dann war da auch noch dieser eine wunderbare sänger, dessen website neuerdings eine splashpage mit diesem text hat.

broken-down anthems for a thirtysomething girl.

"dark like diary entries inked during anxious, sleepless nights." [#|#]

Samstag, 18. November 2006

thinking. [#194]

und wie schön es ist, dass genau dann, wenn man gerade mal wieder dabei ist aufzugeben, und diesmal dann wirklich endgültig zu akzeptieren, dass es vielleicht einfach nicht besser werden kann und soll und man am besten alles hinnehmen sollte wie's ist, weils besser nicht werden kann, dann doch jemand kommt und einem die dringend benötigte gardinenpredigt hält und einem sagt, wie dumm die idee mit dem karma war, jemand anderes einem eine cd in den briefkasten legt und noch jemand anderes sich dann doch mal nach neun tagen auf ein email meldet und zwar mit den worten 'liebe caro, du hast völlig recht und dein brief ist sehr stark.'. huzzah.

loser user.

heute von einem unserer user loser folgende private nachricht bekommen: "das foto kommt mir zu gut vor. ist das echt? resp. du?"
"nein, lieber loser, hast mich erwischt, ich bezahl da seit fast einem jahr eine blonde studentin, die geht für mich ins büro und behauptet, sie sei ich. ist ein bisschen aufwendig, weil die arbeit sie echt arg fordert, schliesslich ist sie ja blond, aber wenigstens sind studentinnen ja für ganz wenig zu haben, heuer."
good. lord.

Freitag, 17. November 2006

thinking. [#193]

und dass ein tag, der damit beginnt, dass man sich beim ersten anziehen mit dem daumen ein loch in die brandneuen sauheissen fischgrät-fashion-tights reisst, einfach gar nicht gut werden kann, dass sei auch noch mal eben kurz festgehalten.

gutemusikparty.

"nicht böse sein, schatzi, aber jetzt kommt die ich-quäl-caro-halbe-stunde," sagte tom, und legte danach hintereinander muse, jet und the killers auf den plattenspieler.

the day i met john peel.

the day i met john peel.

the day i met john peel.
[april 1992. eine woche schüleraustausch in englands industriellem nordwesten während der ich erkannte, wie nützlich die englische sprache sein kann, bei einem take that konzert anwesend war [schulparty in einer 80s disco; eintritt 2 pfund, kein alkohol, keine turnschuhe, kein kaugummi; seventh circle of hell für mein damals sisters of mercy verehrendes selbst, und ausserdem wurde die beste freundin meiner gastschwester von robbie williams geküsst.] mich ein bisschen in meinen kumpel simon verknallte, zum ersten mal cider trank sowie mehrere ausgaben der zeitung 'vox' erwarb. auf einem der hefte klebte dieses tape; lauter john peel sessions von bands, die ich, mit ausnahme von madness und the cure, damals nur vom namen her kannte. danke, john peel. ]

creepy christmas.

creepy christmas. [ white.]

zitierfähig. [#97]

"ich bin darin bestimmt nicht so gut, wie ich gern wäre."

[12:43pm. bleibt alles anders.]

Donnerstag, 16. November 2006

hello darkness my old friend.

was ist denn los, ich hab schon vor dem wachwerden gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt mit dir. und irgendwas stimmt nicht mit mir, dieser tage, und zwar gar nicht. ich bin kaputt, gerade, mal wieder. und es fühlt sich genauso bedrohlich an wie früher; ausgelaugt von allem, vom seltsamen frühlingswetter, vom studium, vom job, von den gefühlen und den extremen und allem. gestern fast nur geschlafen, typisches anzeichen, klar, erst den halben tag, dann den ganzen abend, während jack an den rändern meines unterbewusstseins die welt rettete. ansonsten, absolut untypisch, nicht wirklich geredet, nicht über mich, nicht über irgendwas grosses, ausser über musik, natürlich. ich glaube ich hab für den moment das gefühl verloren, dass es sich lohnt was herzugeben. weil es ja über kurz oder lang eh ins leere geht. weil irgendwann ja sowieso nicht mehr geredet wird. weil es sich ja einfach nicht lohnt. irgendwann dieses jahr hab ich vor lauter nichtredenamnächstenmorgen, vor lauter keineantwortkriegenaufemails, vor lauter liebeninsleere jedes gefühl für normalität verloren. jedes. wie ging das noch mal, vertrauen? wie ging das noch mal, mit jemandem zusammen zu sein? wär ich mit mir zusammen, ich würde mich nicht ertragen, nicht für einen halben tag.

[fürs erste wird die laufdosis erhöht.]

noise floor.

die *neue* bright eyes, noise floor, rarieties 1998-2005, ist, natürlich, egal wie sehr man herrn oberst aus so vielen gründen nicht mögen kann und vielleicht auch will, grossartig. sie fängt an, zur abschreckung, mit einer garstigen mitdemdiktaphonaufgenommenen acapella version von 'mirrors and fevers', und endet mit dem absolut grossartigen 'motion sickness'. so i want to get myself attached to something bolted down | so that these winds of circumstance won't keep blowing me around, from when i land to when i leave | there is enough time to sleep and sing | i keep running when all i want is to lay motionless. allein dafür muss man diese platte kaufen und dann später auch lieben. dazwischen sind böse songs und grosse songs und kleine songs, aufgenommen in kellern und wohnzimmern in omaha und athens,ga, und sonstwo, und sie zeigen einfach, warum der herr oberst nunmal das alte wunderkind ist, das er ist: wegen seiner songs, nicht wegen seines haarschnitts oder dem rotwein oder den groupies oder dem hype. er schreibt fantastische songs. punkt. ich hab ihn lange nicht hören können, und dann nicht hören wollen, den conor, aber die zeiten sind jetzt endlich endgültig vorbei, und 'noise floor' ist auf dauerrotation. her mit der herbstmusik. gerade auch noch arab strap und david fridlund bestellt.

[plattenkaufen: liebstes symptom meiner herbstdepression.]

zitierfähig. [#96]

"myspace ist ja eigentlich auch nur ein groupie-organisationstool."

Mittwoch, 15. November 2006

an apple is a fruit is a flower is a kiss on your eyelids. [hot contestant für den schönsten konzertmoment des jahres.]

im wieimmertotalüberheizten und baldnichtmehrdaseienden rattenspiegel stehen und mit spookey ruben singen.

[you're moving up, you're moving up into my heart's attic! whatever makes me cry, really makes me cry, i'm such a fanatic!]

Montag, 13. November 2006

thinking. [#192]

samstags abends nach einem verregneten alleinseinaufträumtag noch 'before sunset' gucken. = abschlussexamen von 'making yourself miserable 101'.

[bestanden, klar.]

Freitag, 10. November 2006

zitierfähig. [#95]

"wird das sehr weh tun?"
"naja, angenehm wird es nicht, aber es dauert auch nur ein paar minuten."
"sie als facharzt können das sicher gut, oder? sie machen das jeden tag mehrfach und haben eine dementsprechende routine?"
"ja, die hab ich, und ausserdem benutzen wir ja lokalanästhesie. haben sie die letzte viertelstunde hier in der praxis schreie gehört? in der zeit hab ich gleich zwei [dieser untersuchungen] vorgenommen."

Mittwoch, 8. November 2006

thinking. [#191]

denn vielleicht ist jetzt gerade einfach der genau richtigfalsche moment, hierfür.

[überhaupt beschäftigt mich genau die frage schon seit monaten, immer wieder: wie machen das leute eigentlich, jemandem nah sein, egal für wie kurz nur, nur um danach einfach so weiterzumachen, als sei gar nichts gewesen, wo packt man das ganze emozeug hin, wie geht das? | und vielleicht hätte ich einfach nur einen rapidsharedownloadlink zu 'don't make love so hard' schicken sollen.]

all dressed up, nowhere to go.

pimm's.

home, sweet home.

und immer wieder das gleiche beim nachhausekommen nach ein paar wochen away, immer wieder das dringende verlangen das leben ganz neu zu machen und erstmal alles wegzuwerfen, den ganzen kram in der wohnung, all die zeitungen und das papier und die klamotten und die furchtbaren möbel und den wummernden, dahinsiechenden computer und dann die tapete von der wand zu reissen um dann ganz am schluss auch noch die styroporplatten mit den fingernägeln von der decke zu kratzen.

thinking. [#190]

übrigens hat der nachomahaaussehende herr reznor ende letzten monats beim bridge school benefit unter anderem die mit abstand großartigste version von 'right where it belongs', hingelegt. hands down.

[what if everything around you | isn't quite as it seems | what if all the world you think you know | is an elaborate dream? | and if you look at your reflection | is that all you want to be? | what if you could look right through the cracks | would you find yourself | find yourself afraid to see?]

i'm a pitbull in time.

eigentlich noch wer im focus von vor zwei wochen diesen artikel von ulf hannemann über den multi-taskenden berliner herrn aus der telekommunikationsbranche gelesen und sich darüber gewundert, wie verdammt familiar sich diese geschichte angehört hat?

[im übrigen empfehle ich, natürlich, den kauf der novemberausgabe der zeitschrift 'max'.]

Dienstag, 7. November 2006

thinking. [#189]

ich habe gestern dieses eine buch der herren lobo und friebe für den transport in der handtasche zum beimzugfahrenlesen aus versehen in die plastiktüte gepackt, in der auf dem rückflug von london mein lush sympathy for the skin moisturiser ein wenig ausgelaufen war. das buch hat dadurch eindeutig an wertigkeit gewonnen.

zitierfähig. [#94]

"the war on iraq is so nineteen-ninety-one."

Montag, 6. November 2006

thinking. [#188]

ausserdem frag ich mich immer noch, ob der typ mit den locken in dieser weissen hotelbar letzte woche eigentlich tatsächlich luke pritchard war. [der gedanke kam mir eh erst am nächsten morgen, beim blick in die yellow press vom vortag.]

thinking. [#187]

das sonntagmorgendliche klamottenstillleben auf dem küchenfussboden; perfekt akzentuiert durch den elegant hinfortgeschleuderten american apparel sheer jersey scarf in mauve.

Freitag, 3. November 2006

thinking. [#186]

beim warten auf dem rückflug von stansted gestern, da wurde mir klar, was ich im moment gar nicht mehr kann. warten, nämlich. nicht, dass die eineinhalb stunden da so schlimm gewesen wären, konnte ja mein ganzes restgeld bei pret und whsmith verprassen, nein, ich meine das grosse warten-ding, das dauerwarten, dass ich mir angewöhnt habe über die letzten jahre. warten auf wochenenden und männer und liebe und männer und zukunft und männer und wochenenden und reisen und männer. warten saugt doch, und zwar royally, warum nur mach ich das so ausdauernd, seit jahren, und *mach* nicht einfach? gestern, da hätte ich gleich dableiben sollen um irgendwas zu machen, mehr zu machen, als den verrutschtenmundwinkelkuss und das lassunsdasganzbaldmalwiedermachen, kommnachdeutschland, klardudarfstinmeineblauenaugenguckensolagenduwillst email danach. wilderes, mutigeres bambi? harhar!

halloween at the hammersmith palais.

dancing.

happiness machine.

testsite. [carsten hoeller, tate modern.]
carsten höller | test site.
the unilever series; tate modern, london. [ich empfehle level 4 & 5.]

thinking. [#185]

die sexuelle konnotationen und assoziationen des über dem pullover auf der hüfte getragenen breiten ledergürtels.

it's just myspace for rich people.

asmallworld.net

thinking. [#184]

also: long and lean jeans (1), ultra low rise jeans (1), gürtel (1), strickkleid (1), red campaign t-shirt (1), sesame bagels (5), multigrain bagels (5), pret love bars (2)

Donnerstag, 2. November 2006

relate to the girl.

dienstag nacht in einer weissen londoner hotelbar herumgestanden, bier getrunken, mir von jemand anderem seine grosse liebe erzählen lassen und meine lebenskrise gepflegt, inklusive swearwords in public. wenige dinge sind so seltsam, wie nach jahren zu verstehen, wie jemand sich gefühlt haben muss, weil man sich plötzlich ungefähr genau so fühlt, wie man es damals erzählt bekommen hat. nämlich kaputt, irgendwie. auf standby. auf der taxifahrt nach hause ins ghetto (finsbury park, manor tube station, yes, where the mosque is), für die der taxifahrer danach den gegenwert meiner niere verlangte, gedacht: du willst doch eigentlich intensität, lass das nicht schon wieder passieren, ruf an. wie man das halt so denkt, nach zuviel bier, besonders nach kronenbourg. natürlich nicht angerufen, war ja schon halb fünf in deutschland, sondern nach fünfminütigem kampf mit den fünf türschlüsseln ins bett gefallen und ins koma, quasi, ein koma voller emily und männer, und drei stunden später mit montagsgefühl aufgewacht, an einem mittwoch. und wie bizarr ist das, wenn man dann, ein paar stunden später nur, feststellt, nach zwei minuten angucken, nein, eigentlich schon davor, klar, beim entgegenlaufen auf der strasse, dass das natürlich alles quatsch ist, weil man natürlich fühlt und natürlich will. man muss nur ein mutigeres, wilderes bambi werden.

[you could throw me a bone | if i get too close you wake me up | remind me softly to go | if i forget won't you wake me up | remind me not to feel a thing | keep the dream tight | i can't feel a thing my dreams are so tight | why wouldn't i stand in line tonight?]

zitierfähig. [#93]

"if i'm gonna jump will you catch me? if i'm gonna jump will you catch me? if i'm gonna jump will you catch me?"

zitierfähig. [#92]

"they get the hate, we get the love."

thinking. [#183]

pg tips (320), pimms (1l), vegemite (2 jars), all bran original (1), mitchum clear dry shower fresh (1), lush imperialis moisturiser (1), lush sympathy for the skin moisturiser (1), lush skinny dip shower butter (200g), nme (2), the word (1), postcards (10), tate gallery buttons (4)

thinking. [#182]

es kommt dann doch manchmal genau so wie man denkt.

Mittwoch, 1. November 2006

zitierfähig. [#91]

"london's like a crack habit. it's sucking all my money out, yet i can't give it up."