Freitag, 16. September 2005

hättste & könnste. [on saugende provinzwochenenden.]

"du bist nicht zufällig in berlin...." fragt das handy und ich weiss warum der herr das heute abend fragt, und nein, bin ich nicht, leider nicht, dabei wollte ich doch, diese woche, wilco und die stars und auch heute abend, und wäre ich doch und hätte ich doch und überhaupt und ja, ich weiss doch, gästeliste, jammerjammer, und frau k. (ja, genau die frau k., die gerne nachts betrunken nähen geht) kommentiert in berlin aus dem hintergrund "hättste und könnste sind die ärmsten brüder", und recht hat sie, klar doch. hätt ich doch. könnt ich doch. weiss ich doch.
aber es tut nur halbweh, dass auch dieses wochenende in der provinz stattfinden wird, denn nächste woche, da gibt es wennallesgutgeht erst andere provinz in saucooler gesellschaft und dann musik, und dann auf jeden fall hamburg, yeah, hamburg, und überraschungen und menschenfürdieeslohntinzügezusteigen und musik und kaffee.satz.lesen. und dann auch noch die gesellschaft der wunderbaren frau susanne, die extra den kleinen weg von berlin nach hamburg auf sich nimmt, wo ich doch schon nicht in die hauptstadt konnte, diese woche.
nur dieses provinzwochenende rumkriegen, gucken wer kanzler wird (i predict our very own saxonian florida, actually), und dann ist schon donnerstag. das ist doch zu machen, aber sowas von. ha.