Montag, 5. September 2005

besser, allemal.

nach dem subterfuge set sass ich draussen im innenhof, noch warm genug ohne jacke, klar doch, bier in der hand, den kopf auf die rückenlehne des stuhls, sterne und fledermäuse und emoemoemoemo von der musik, zu schön, zu nett, zu viel melodie, zu wenig ecken für einen abend in derartiger stimmung, und dann auch noch dieses grässlichhässliche paarungstanzende pärchen. vollkommen ready nach hause zu gehen, nach dem bier, bisschen weinen. weils so schön ist. und so. aber unverhofft, oft, klar könnt ihr hier sitzen | ihr wart ganz wunderbar | nee, echt? dann hast du letztens in paderborn...! buttons, bier, fanboygespräche, mehr bier, ferngesteuert durch die stadt, zum ersten mal seit jahren wieder webers weinstube, wankende stadtführung, tug, absolut elendes, nutzloses, sinnloses versacken mit zuvielen entschuldigungen, und der montag verloren, aber vollkommen. aber besser als sonntagsabends nach extrem emolastigen konzert allein zu hause zu sitzen, allemal besser, oh ja.