Freitag, 8. Juli 2005

abdriften.

das gefühl des extremen unwohlseins im moment des erkennens des neuerlichen abdriftens des eigenen weblogs in die peinlichen untiefen der tagebuchartigkeit.
noch schlimmer nur das bedürfnis die eigene zunge abzubeissen nach dem niedlich klingenden, aber erschreckend ernstgemeinten unsicherheitstriefenden satz am ende eines telefonats.

[dies ist ideale zeitpunkt für selbstgeisselung a la david kirsch. heute aber schon 2h im gym betätigt. zu dumm.]